Wie und nach welchen Prinzipien kommen Entscheidungen zustande?
Entscheidungen werden so herbeigeführt, dass sich alle Beteiligten gesehen und gehört fühlen und ihre Wünsche und Befürchtungen einbezogen werden. Im Gegensatz zum Mehrheitsentscheid werden keine systematischen Gewinnerïnnen und Verliererïnnen erzeugt.
# Beispiele - Beim Systemischen Konsensieren werden Widerstände zu Entscheidungsoptionen abgefragt. *Je weniger Widerstände, desto langfristiger die Akzeptanz.* Einwände werden genutzt, um Vorschläge zu verbessern. *Konsent statt Konsens* ist hier das Motto. - Oft nützt es, die Entscheidungsoptionen über *Pro & Contra* hinaus zu erweitern. Beim Quäker Kontinuum können Menschen sechs verschiedene Positionen zu einer Frage einnehmen: von voller Unterstützung bis zu totaler Ablehnung. - Für Beschlüsse kann ein Verfallsdatum festgelegt werden.
# Spezifische Muster - [Mitentscheidungsinstanz des Vertrauens finden] - [Entscheidungsfreiheit an kollektive Kriterien binden]